Erste Spuren jüdischen Lebens in den vogtländischen Grafschaften Reuß-Obergreiz und Reuß-Untergreiz lassen sich zu Beginn des 18. Jahrhunderts nachweisen. In biographischen Skizzen werden diese von der Forschung bisher weitgehend unerschlossenen Spuren anhand von Aktenmaterial aus dem Bestand des Landesarchivs Thüringen – Staatsarchiv Greiz bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts nachgezeichnet. Die Verwendung zeitgenössischer Karten aus eigenem Bestand ermöglicht zudem eine lokale Kontextualisierung. Ergänzend präsentiert werden illustrierte Judaika aus dem Bestand der Staatlichen Bücher- und Kupferstichsammlung Greiz.
Abb: Johann Friedrich Bause (1738–1814) nach Anton Graff (1736–1813), Moses Mendelssohn, Kupferstich, 1772, Inv.-Nr.: S02480
Öffnungszeiten
April – Oktober 10.00 – 17.00 Uhr
November – März 10.00 – 16.00 Uhr
montags geschlossen – Oster- und Pfingstmontag geöffnet
am 24. / 25. / 31. 12. und 01. 01. geschlossen
Staatliche Bücher- und Kupferstichsammlung Greiz
Sommerpalais im Fürstlich Greizer Park
07973 Greiz
Deutschland
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