- 17. Mai 2025
- 15.00 Uhr
- ca. 45 Minuten
- Sowohl der historische Hintergrund als auch einzelne Künstler und ihre Werke werden besprochen.
Zu den Schätzen der unter Heinrich XI. Graf Reuß älterer Linie (1722–1800) aufgebauten Hofbibliothek gehören mehrere reich illustrierte Ausgaben mit Dramen des französischen Autors Jean Baptiste Racine (1639–1699). Er zählt zu den großen Tragödiendichtern Europas und war einer der Hauptvertreter der literarischen Klassik in Frankreich während der Regierungszeit Ludwigs XIV.
Ergänzt durch Bände aus der Bibliothek des Geraer Fürstlichen Gymnasiums Rutheneum, die 1921/22 mit der Hofbibliothek vereinigt wurde, werden Racine und sein von den Texten antiker griechischer und römischer Autoren inspiriertes Werk vorgestellt.
Dank des insbesondere an Ausgaben französischer Schriftsteller reichen Bestandes beider Bibliotheken können auch wichtige Zeitgenossen präsentiert werden. So vermitteln beispielsweise Pierre Corneille, Racines Vorgänger und Konkurrent auf dem Gebiet der Tragödie, der gefeierte Komödienautor Molière sowie der Fabeldichter Jean de La Fontaine einen Eindruck von der Vielfalt der Literatur im Frankreich des 17. Jahrhunderts.
Die Ausstellung ist bis zum 18. Mai zu sehen.
Öffnungszeiten
April – Oktober 11.00 – 17.00 Uhr
November – März 11.00 – 16.00 Uhr
Mittwoch bis Sonntag – Oster- und Pfingstmontag geöffnet
am 24. / 25. / 31. 12. und 01. 01. geschlossen
Staatliche Bücher- und Kupferstichsammlung Greiz
Sommerpalais im Fürstlich Greizer Park
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