Die Ausstellung ist ab sofort im Kabinett zu besichtigen. Sie wird bis zum 1. Juni parallel zur „Graphik aus der Zeit des Bauernkrieges“ gezeigt.
Neben der Biographie gibt es Informationen zur musikgeschichtlichen Bedeutung von Schütz und zur Geschichte des Köstritzer Museums.
Anlass für den Gegenbesuch des Heinrich-Schütz-Hauses in Greiz ist dessen 40. Geburtstag. Das heute vom Landkreis Greiz getragene Museum wurde 1985, im internationalen Jahr der Musik, im Rahmen der Bach-Händel-Schütz-Ehrung der DDR gegründet. Schütz ist als „Vater der deutschen Musik“ bekannt geworden. In Köstritz geboren, studierte er zunächst Jura, bevor er sich der Musik zuwandte. Giovanni Gabrieli in Venedig wurde sein prägender Lehrer.
Zur Ausstellung gehören auch einige außergewöhnliche Musikinstrumente wie Krummhörner und Gemshörner. Diese werden auch während der Mittagsführung am 23. April und im Rahmen der museumspädagogischen Angebote für Schulklassen erklingen.
Öffnungszeiten
April – Oktober 11.00 – 17.00 Uhr
November – März 11.00 – 16.00 Uhr
Mittwoch bis Sonntag – Oster- und Pfingstmontag geöffnet
am 24. / 25. / 31. 12. und 01. 01. geschlossen
Staatliche Bücher- und Kupferstichsammlung Greiz
Sommerpalais im Fürstlich Greizer Park
07973 Greiz
Deutschland
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Telefax (0 36 61) 70 58-25
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